Radon - bin ich betroffen?

Die Frage, ob ein Haus betroffen ist hängt vom Standort, dem Alter und der Bauweise ab und ist im Einzelnen nur durch eine Messung zu ermitteln.


Generell sind ältere Häuser vor 1975 mit 85% und später gebaute Häuser mit ca. 15% betroffen, jedoch gibt es auch deutliche Abweichungen von dieser Statistischen Norm. Tendenziell sind ebenfalls Häuser nach einer energetischen Sanierung (Fenster, Türen, raumluftunabhängige Heizungen) häufiger betroffen.

Die Firma Kemski & Partner geht davon aus, dass in etwa 1,6 Millionen Wohngebäuden in der Bundesrepublik der Wert von 100 Bq/m³ überschritten wird, was somit gesundheitsrelevant wird. Erhöhte Radonkonzentrationen werden im Wesentlichen im Keller und Erdgeschoss(!) gemessen. Bei nicht unterkellerten Gebäuden tritt Radon über Undichtigkeiten in der Bodenplatte ein.

Durch den Kamineffekt wird ein Unterdruck erzeugt der die Konzentration im Haus stetig anreichert.

Auch Lüftungsanlagen, die mit Unterdruck betrieben werden oder im Winter im Frostschutzmodus sind, saugen durch den Unterdruck Radon in das Haus.

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